DAS Frankenweinlied: Die Schöppli hier in Franken …

Die Schöppli hier in Franken – Schütt de Brüh noo!

Das neue, humorvolle fränkische Weinlied.
Überall online zu hören, z.B. auf iTunes, Amazon, Spotify, …

Mehr Details, Links zu den Noten und der Flyer Liedblatt „Die Schöppli hier in Franken – schütt de Brüh noo! >> HIER

aus: Mainpost am 13.09.2018:

In der St. Michaelskirche in der Kirchenburg in Ostheim ist am Sonntag, 16. September, um 17 Uhr der Männerchor des Fränkischen Sängerbundes zu Gast. Er gibt dort ein Konzert zu Gunsten des Vereins “ Freunde der Kirchenburg e.V.“ Musikalischer Leiter dieses Auswahlchores ist Oberstudienrat Hermann Freibott vom Lehrstuhl für Musikpädagogik der Universität Würzburg. Auf dem Programm steht die Messe in d-Moll op. 22 von Laurent Menager, „sowie weitere kirchliche und gefühlvoll gesungene Lieder der Romantik“, heißt es in der Ankündigung. So manch einer wird dann verwundert zuhören, wenn der Chor das Lied „Die Schöppli hier in Franken – Schütt die Brüh noo“ anstimmt. Es ist nämlich eine Uraufführung und ein Loblied auf Franken , seine Menschen und den Frankenwein. Komponist und Texter ist Professor Kilian Moritz. Er ist in Gefäll aufgewachsen. Sein Vater, Ludwig Moritz, war dort Bürgermeister und Ensemble-Mitglied der legendären Rhöner Schulmeister.

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Vorstellung im Radio

Bereits am Freitag, 14. September, wird das neue Lied im Digitalradio auf BR Heimat um 18 Uhr vorgestellt. Dort ist auch Kilian Moritz dann als Studiogast mit dabei und wird über die Entstehung seines neuen Werkes berichten. Im Gespräch mit dieser Zeitung erzählt Professor Moritz, dass bei einer Weinprobe vor wenigen Monaten im Stückfasskeller der Residenz in Würzburg und einem Vortrag des Präsidenten des Fränkischen Weinbauverbandes Artur Steinmann , die Rede auf Lieder zum Thema „Frankenwein“ kam. Dabei stellte man fest, dass es viel zu wenige Lieder über den Frankenwein gibt. Plötzlich hieß es in dieser Runde: „Na, Kilian, dann schreib Du halt a Liedle!“. Wer Kilian Moritz kennt, weiß, dass dieser sich sofort dieser Aufgabe annahm und sich ans Notenblatt und Klavier setzte. „Weil, wenn ich’s net mach‘, wer macht’s denn sonst?“ sagt der Komponist lachend und fügt an: „Es war allerhöchste Zeit, den Frankenwein und das Frankenland in Wort und Musik angemessen zu würdigen!“

Mainpost vom 13.09.2018: ganzer Artikel von Hans Friedrich

Dabei herausgekommen ist eine Melodie, die ein echter Ohrwurm ist. Auch der Text mit allerlei gefeilten Pointen hat es in sich. Im Mittelpunkt stehen all die fränkischen Begriffe, die aus dem Französischen kommen und in unseren Dialekt übernommen wurden. Franken und Frankreich, sind bekanntlich historisch eng verwandt. Noch heute gibt es in Franken Begriffe, die auf französische Wurzeln hinweisen: Schesslong, Kanapee, Portemonnaie. Ein in Franken sehr bekannter Trinkspruch lautet „Schütt de Brüh noo“. „Ganz offensichtlich stammt er aus dem Französischen: „Jus de pruneau“ und findet sich in diesem ganz alten fränkischen Volkslied“, so die augenzwinkernde Anmoderation. Das neue Lied von Kilian Moritz greift dies unter anderem auf. Es ist ein Lied voller netter Details rund um die schöne fränkische Heimat und ihre Kultur.

 

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